Ausschreibung für das nächste temporäre Kunstwerk veröffentlicht

Auch im kommenden Jahr soll das Projekt „Kunst statt Denkmal am Carthausplatz“ über eine offene Ausschreibung fortgeführt werden. Gesucht werden Entwürfe von Künstlerinnen und Künstlern, die sich kreativ mit dem öffentlichen Stadtraum auseinandersetzen. Hierbei soll vor allem regionalen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Werke im öffentlichen Raum zu zeigen. Ein im Februar 2024 tagendes Preisgericht entscheidet dann über den auszuführenden Siegerentwurf. Im zweijährigen Rhythmus wird das Projekt in den kommenden Jahren fortgeführt.

Die Bewerbungen sind bis zum 04.02.2024 ausschließlich per Mail an mail@kunststattdenkmal-ffo.de einzureichen. Die Ausschreibung kann hier heruntergeladen werden:

Seit 2014 werden auf dem leeren Sockel des verschwundenen Denkmals am Carthausplatz wechselnde Kunstwerke von regionalen Künstlerinnen und Künstlern präsentiert. Sabine Heller setzte die Idee, einen verlassenen Sockel als Standort für temporäre, zeitgenössische Kunstwerke zu nutzen und der Kunst somit ein Denkmal zu setzen, als Erste in die Tat um. Es folgten ihr 2015 Marion Sander mit ihrem Kunstwerk „Frankfurter Kreise“ und 2016 Hannes Forster. Das „Denkmal für einen sesshaften Schatten“ von Pit Arens war das vierte Kunstwerk des Projekts „Kunst statt Denkmal am Carthausplatz“. Mit dem Kunstwerk “reflection“ von Ina Weise und Marcus Große wurde das Projekt im letzten Jahr erstmals über eine offene Ausschreibung fortgeführt.

Das Projekt wird unterstützt von der Stadt Frankfurt (Oder) und in der Trägerschaft vom Verein Kunstgriff umgesetzt.

Ffo, 04.12.2023

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